Ökotrophologie Studium Ernährungswissenschaften

Was ist Ökotrophologie?

Die Ökotrophologie (gesprochen: Öko-trofo-logie) leitet sich aus dem Lateinischen ab. Die Bezeichnung Oecotrophologie ist ein mit Gründung dieser Disziplin neu geschaffenes Wort, dessen Bestandteile aus dem Griechisch-Lateinischen stammen: oeco- von oikos (gr.) - das Haus, der Haushalt, tropho- von trophein (gr.) - sich ernähren und logie von logos (gr. - lat.) - Lehre, Wissenschaft. Seit 1956 gibt es an der Justus-Liebig-Universität Gießen den interdisziplinären Studiengang Haushalts- und Ernährungswissenschaften. Mittlerweile kann Ökotrophologie an 8 Universitäten und 7 Hochschulen in Deutschland und auch im Ausland im Bachelor- und Masterstudiengang studiert werden. Das Studium verknüpft medizinische, naturwissenschaftliche, psychologische, soziologische und ökonomische Module. Aufgrund des interdisziplinären Ansatzes des Studiums sind Ökotrophologen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig. So können Absolventen an verschiedenen Schnittstellen eingesetzt werden. Beispielsweise im Bereich Ernährungstherapie, der Qualitätssicherung, der Produktentwicklung, der Verbraucherberatung, als Hochschullehrer, im Hauswirtschaftsmanagement oder auch in der Marktforschung und im Wirtschaftsjournalismus.

 

 

Anja Deppner

Praxis für
Ernährungsberatung
und Prävention

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